TESTO DEL LIED

"Ach, wie ist mir denn geschehen!"
di Johann Grünau

Ach, wie ist mir denn geschehen.
Welches Bangen, welche Lust.
Da ich dir in's Aug' gesehen,
rauschet Wonne ducht die Brust.
Wie des Frühlins heit're Mahnung
fühl' ich Liebe deine Macht,
fühle neue Lebensahnung,
da ich dein, ja dein gedacht.
Ja, ein zärtlich süßes Sehnen
füllt die Brust mit lindem Schmerz
und ich rufe dich mit Tränen:
komm, o komm an dieses Herz.
Alle Vöglein in den Zweigen
singen's jubelnd durch den Hain,
dingen's laut daß du mein eigen,
daß ich ewig, ewig dein.