TESTO DEL LIED

"Tscherkessenlied"
di A. Wolfahrt

Es wallt des Stromes Donnerflut,
Die Berge stehn im Mondenglanze
Und der Kosak ermüdet ruht,
Gelehnt an seine Eisenlanze.
Schlaf nicht, Kosak, geh' deinen Gang:
Der Bergsohn schleicht den Strom entlang.
Es wiegt sich der Kosak im Boot
Und zieht sein Netz aus Stromesgrunde.
Kosak, du fischest dir den Tod,
Der Fluß hat seine böse Stunde.
Hörst du noch nicht des Köchers Klang:
Der Bergsohn schleicht den Strom entlang.
An erbgeweihten Wassern blühn
Reichlockende Kosakenstädtchen
Den muntern Reigen sieht man ziehn.
O, fliehet, flieht, ihr Russenmädchen,
Laßt, Liebliche, jetzt Tanz und Sang:
Der Bergsohn schleicht den Strom entlang.